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   BVerwG, 04.07.1958 - I B 158.56   

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BVerwG, 04.07.1958 - I B 158.56 (https://dejure.org/1958,7117)
BVerwG, Entscheidung vom 04.07.1958 - I B 158.56 (https://dejure.org/1958,7117)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Juli 1958 - I B 158.56 (https://dejure.org/1958,7117)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Rücknahme einer Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde wegen fehlender sittlicher Zuverlässigkeit insbesondere wegen Abtreibungshandlungen - Voraussetzungen für die Versagung der Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde ohne ärztliche ...

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 24.01.1957 - I C 194.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1958 - I B 158.56
    Der Senat hat sich mit der Weitergeltung des § 2 Abs. 1 HPG bereits in seiner Entscheidung vom 24. Januar 1957 (BVerwGE 4, 250 [BVerwG 24.01.1957 - BVerwG I C 194/54]) beschäftigt und sie mit der Maßgabe bejaht, daß jeder Antragsteller zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung zuzulassen ist, wenn er die sich aus § 2 Abs. 1 der 1. DVO HPG ergebenden und nicht infolge ihres nationalsozialistischen Charakters außer Kraft getretenen Voraussetzungen erfüllt.

    Er hat sich fernerhin wiederholt mit der Gültigkeit der Ersten Durchführungsverordnung zum Heilpraktikergesetz, insbesondere auch der einschlägigen Vorschriften des § 2 Abs. 1 Buchst. f befaßt und sie in dem vorbezeichneten Rahmen in ständiger Rechtsprechung bejaht (Urteil vom 26. Januar 1954 [BVerwGE 1, 71 [BVerwG 26.01.1954 - I C 78.53]]; Beschluß vom gleichen Tage - BVerwG I C 105.53 - Beschluß vom 14. Juni 1955 - BVerwG I B 191.54 - und Urteil vom 24. Januar 1957 [BVerwGE 4, 250 [BVerwG 24.01.1957 - BVerwG I C 194/54]]).

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 24. Januar 1957 (BVerwGE 4, 250 [BVerwG 24.01.1957 - BVerwG I C 194/54] [257]) ausgesprochen hat, kann ein bloßer Zeitablauf ohne die Möglichkeit, daraus Schlüsse auf eine berufliche Bewährung zu ziehen, nicht genügen, um die sittliche Zuverlässigkeit im Sinne des § 2 Abs. 1 Buchst. f der 1. DVO HPG nunmehr bejahen zu können.

  • BVerwG, 20.10.1955 - I C 156.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1958 - I B 158.56
    Eine Erörterung der vom Kläger in diesem Zusammenhang in seiner Beschwerdeschrift aufgeworfenen Rechtsfragen (vgl. hierzu Urteil des Senats vom 20. Oktober 1955 [BVerwGE 2, 259 (260) [BVerwG 20.10.1955 - BVerwG I C 156.53]]) erübrigt sich schon im Hinblick darauf, daß auch bei Berücksichtigung des Verhaltens des Klägers in den von ihm genannten Zeiträumen von einer Bewährung nicht gesprochen werden kann.
  • BVerwG, 11.10.1955 - I C 59.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1958 - I B 158.56
    Dies entspricht sowohl der ständigen Rechtsprechung des Senats als auch der allgemeinen Meinung (Beschlüsse des Senats vom 11. Oktober 1955 - BVerwG I C 59.55 -, vom 17. Januar 1956 - BVerwG I B 194.55 -, vom 13. April 1956 - BVerwG I C 177.53 - und vom 29. März 1957 - BVerwG I B 24.57 - Pr. OVG in JW 1936 S. 1488; Schönke, Kommentar zum Strafgesetzbuch, 7. Aufl., Anm. I Abs. 2 zu § 42 1; Ebermayer-Lobe-Rosenberg, Kommentar zum Strafgesetzbuch, 8. Aufl., Anm. VIII zu § 42 1; Schwarz, Strafgesetzbuch, 21. Aufl., Anm. 6 zu § 42 1; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht, 2. Aufl., Bd. I S. 732).
  • BVerwG, 13.04.1956 - I C 177.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1958 - I B 158.56
    Dies entspricht sowohl der ständigen Rechtsprechung des Senats als auch der allgemeinen Meinung (Beschlüsse des Senats vom 11. Oktober 1955 - BVerwG I C 59.55 -, vom 17. Januar 1956 - BVerwG I B 194.55 -, vom 13. April 1956 - BVerwG I C 177.53 - und vom 29. März 1957 - BVerwG I B 24.57 - Pr. OVG in JW 1936 S. 1488; Schönke, Kommentar zum Strafgesetzbuch, 7. Aufl., Anm. I Abs. 2 zu § 42 1; Ebermayer-Lobe-Rosenberg, Kommentar zum Strafgesetzbuch, 8. Aufl., Anm. VIII zu § 42 1; Schwarz, Strafgesetzbuch, 21. Aufl., Anm. 6 zu § 42 1; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht, 2. Aufl., Bd. I S. 732).
  • BVerwG, 17.01.1956 - I B 194.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1958 - I B 158.56
    Dies entspricht sowohl der ständigen Rechtsprechung des Senats als auch der allgemeinen Meinung (Beschlüsse des Senats vom 11. Oktober 1955 - BVerwG I C 59.55 -, vom 17. Januar 1956 - BVerwG I B 194.55 -, vom 13. April 1956 - BVerwG I C 177.53 - und vom 29. März 1957 - BVerwG I B 24.57 - Pr. OVG in JW 1936 S. 1488; Schönke, Kommentar zum Strafgesetzbuch, 7. Aufl., Anm. I Abs. 2 zu § 42 1; Ebermayer-Lobe-Rosenberg, Kommentar zum Strafgesetzbuch, 8. Aufl., Anm. VIII zu § 42 1; Schwarz, Strafgesetzbuch, 21. Aufl., Anm. 6 zu § 42 1; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht, 2. Aufl., Bd. I S. 732).
  • BVerwG, 26.01.1954 - I C 78.53

    Arbeitsplatz - GG - Bedarf - Abstammung

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1958 - I B 158.56
    Er hat sich fernerhin wiederholt mit der Gültigkeit der Ersten Durchführungsverordnung zum Heilpraktikergesetz, insbesondere auch der einschlägigen Vorschriften des § 2 Abs. 1 Buchst. f befaßt und sie in dem vorbezeichneten Rahmen in ständiger Rechtsprechung bejaht (Urteil vom 26. Januar 1954 [BVerwGE 1, 71 [BVerwG 26.01.1954 - I C 78.53]]; Beschluß vom gleichen Tage - BVerwG I C 105.53 - Beschluß vom 14. Juni 1955 - BVerwG I B 191.54 - und Urteil vom 24. Januar 1957 [BVerwGE 4, 250 [BVerwG 24.01.1957 - BVerwG I C 194/54]]).
  • BVerwG, 29.03.1957 - I B 24.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1958 - I B 158.56
    Dies entspricht sowohl der ständigen Rechtsprechung des Senats als auch der allgemeinen Meinung (Beschlüsse des Senats vom 11. Oktober 1955 - BVerwG I C 59.55 -, vom 17. Januar 1956 - BVerwG I B 194.55 -, vom 13. April 1956 - BVerwG I C 177.53 - und vom 29. März 1957 - BVerwG I B 24.57 - Pr. OVG in JW 1936 S. 1488; Schönke, Kommentar zum Strafgesetzbuch, 7. Aufl., Anm. I Abs. 2 zu § 42 1; Ebermayer-Lobe-Rosenberg, Kommentar zum Strafgesetzbuch, 8. Aufl., Anm. VIII zu § 42 1; Schwarz, Strafgesetzbuch, 21. Aufl., Anm. 6 zu § 42 1; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht, 2. Aufl., Bd. I S. 732).
  • BVerwG, 26.01.1954 - I C 105.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1958 - I B 158.56
    Er hat sich fernerhin wiederholt mit der Gültigkeit der Ersten Durchführungsverordnung zum Heilpraktikergesetz, insbesondere auch der einschlägigen Vorschriften des § 2 Abs. 1 Buchst. f befaßt und sie in dem vorbezeichneten Rahmen in ständiger Rechtsprechung bejaht (Urteil vom 26. Januar 1954 [BVerwGE 1, 71 [BVerwG 26.01.1954 - I C 78.53]]; Beschluß vom gleichen Tage - BVerwG I C 105.53 - Beschluß vom 14. Juni 1955 - BVerwG I B 191.54 - und Urteil vom 24. Januar 1957 [BVerwGE 4, 250 [BVerwG 24.01.1957 - BVerwG I C 194/54]]).
  • BVerwG, 14.06.1955 - I B 191.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.07.1958 - I B 158.56
    Er hat sich fernerhin wiederholt mit der Gültigkeit der Ersten Durchführungsverordnung zum Heilpraktikergesetz, insbesondere auch der einschlägigen Vorschriften des § 2 Abs. 1 Buchst. f befaßt und sie in dem vorbezeichneten Rahmen in ständiger Rechtsprechung bejaht (Urteil vom 26. Januar 1954 [BVerwGE 1, 71 [BVerwG 26.01.1954 - I C 78.53]]; Beschluß vom gleichen Tage - BVerwG I C 105.53 - Beschluß vom 14. Juni 1955 - BVerwG I B 191.54 - und Urteil vom 24. Januar 1957 [BVerwGE 4, 250 [BVerwG 24.01.1957 - BVerwG I C 194/54]]).
  • BVerwG, 06.08.1959 - I C 95.56

    Rechtsmittel

    Die Befugnis der Verwaltungsbehörden, die Ausübung des Berufs zu untersagen, ist von den dem Strafrichter gesetzten Schranken unabhängig (vgl. Beschluß des Senatsvom 11. Oktober 1955 - BVerwG I C 59.55 - undvom 4. Juli 1958 - BVerwG I B 158.56 - Schönke-Schröder, Kommentar zum Strafgesetzbuch, 8. Aufl., Anm. I zu § 42 1; Schwarz, Kommentar zum Strafgesetzbuch, 21. Aufl., Anm. 6 zu § 42 1; Ebermayer-Lebe-Rosenberg, Kommentar zum Strafgesetzbuch, 7. Aufl., Erläuterung VII § 542 b; Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht, 2. Aufl. Bd. I S. 732; vgl. ferner Preuß. OVG, JW 1936 S. 1488; RG, DR 1943 S. 73).
  • BVerwG, 15.08.1958 - I B 120.58

    Rechtsmittel

    Die Auffassung des Berufungsgerichts, daß die Verwaltungsbehörden durch die Tatsache, daß die Strafgerichte kein Berufsverbot gemäß § 42 1 StGB ausgesprochen haben, nicht gehindert waren, wegen der durch die strafbaren Handlungen erwiesenen Unzuverlässigkeit den Wandergewerbeschein zu versagen, entspricht der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats(Entscheidungen vom 11. Oktober 1955 - BVerwG I C 59.55 - undvom 4. Juli 1958 - BVerwG I B 158.56 -, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 27.11.1959 - I B 58.59

    Sperrfrist für die Wiederbewilligung eines Jagdscheines - Verstoß gegen die

    So hat der Senat beim Verbot der Berufsausübung wiederholt entschieden, daß sich der Betroffene nicht auf die zeitliche Begrenzung des Verbotes der Berufsausübung in § 42 l StGB berufen kann (vgl. Beschlüsse des Senatsvom 11. Oktober 1955 - BVerwG I C 59.55 -, vom 4. Juli 1958 - BVerwG I B 158.56 - undUrteil vom 6. August 1959 - BVerwG I C 95.56 - vgl. ferner Preuß.OVG, JW 1936 S. 1488).
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